Am Samstag, 09.05.2015, führte die Kreisgruppe Minden eine in 3 Stationen aufgeteilte ZMZ-Ausbildung durch. Nach der Begrüßung durch den 1. stellvertretenden Vorsitzenden Matthias Glaub und den FwRes der Kreisgruppe Thomas Jozefiak ging es nach dem Stationsaufbau und der Gruppeneinteilung zum gemeinsamen Frühstück.

Station 1 der Ausbildung war Funkbetrieb mit dem SEM 52 und SEM 70. Fw d.R. Buchold ging in seiner Ausbildung auf den Funkbetrieb und das Verschleiern von Nachrichten ein. Dabei ging es um die Bedienung der Funkgeräte auf verschiedenen Frequenzen und um das Absetzen von Funksprüchen in der richtigen Form, sowie um das Verschleiern der Nachrichten.

Station 2 der Ausbildung war Checkpoint/ Personenkontrolle. HG d.R. Gersmeyer hatte eine Station aufgebaut in der Fahrzeuge einer Sichtungskontrolle oder einer Totalkontrolle unterzogen wurden. Mit Hilfe von OStFw d.R. Ostermeier und Fw d.R. Schröter wurde den Teilnehmern der richtige Ablauf bei einer Fahrzeugkontrolle gezeigt. Gersmeyer, im richtigen Leben PHK bei der Polizei, ging in seinen Ausführungen besonders auf die richtige Vorgehensweise beim Herantreten an das Fahrzeug, der richtigen Personenkontrolle, der Absicherung der Kameraden sowie auf das richtige Durchsuchen des Fahrzeugs ein.

Station 3 der Ausbildung war die Handwaffenausbildung am G 36. HFw d.R. Hartmann ging in seinen Ausführungen auf die Sicherheitsbestimmungen und auf die verschiedenen Anschlagsarten ein. Die Teilnehmer mussten die verschiedenen Abläufe des Teilladens, Fertigladens und Entladens sowie der Sicherheitsüberprüfung mehrmals üben. Bei den Anschlagsübungen ging es um die richtige Ausführung der Abläufe für ein gutes Schießergebnis.

Nachdem die Gruppen alle Stationen durchlaufen hatten gab es eine kurze Nachbesprechung. Gegen 14:30 Uhr stießen die britischen Kameraden aus der Kaserne in Minden zu uns und haben dann anschließend noch am AGSHP Schießen teilgenommen. So haben alle Teilnehmer von den guten Ausbildungsstationen profitiert, altes Wissen aufgefrischt oder neue Erkenntnisse mitgenommen. Gerade auch der Umgang mit den Handwaffen der Bundeswehr sowie Funkdisziplin bei Funkverbindungen ist sehr gut angekommen. Der erste Kontakt mit den britischen Soldaten und Reservisten war durchweg positiv.

Bericht Klaus Thater